Gold-Sparplan

Gold ist trotz seiner  großen Schwankungen sehr beliebt als Geldanlage und als Sparplan.

Gold ist das älteste Zahlungsmittel. Banken und Staaten hinterlegen Ihre Geldreserven in Gold.

Gold ist begehrt sowohl in der Schmuckindustrie als auch in der Elektronikindustrie, aber nicht nur dort.

Gemäß der EU-Richtlinie 98/80/EG vom 1998 zur Ergänzung des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems wurde Anlagegold in der EU von der Mehrwertsteuer befreit. Ziel dieser Richtlinie ist es, Gold als Finanzinstrument zu fördern. Dazu zählen der Kauf physischen Goldes als Geldanlage und der Gold-Sparplan für jedermann.

Dabei ist Gold eine tote Geldanlage. D.h. Gold erwirtschaftet keine Erträge. Gold sichert lediglich den aktuellen Wert eines Geldvermögens. Experten empfehlen, Geldanleger sollten zehn Prozent ihres Vermögens in Gold als Geldanlage anlegen.

Da bei kleinen Geldbeträgen bzw. geringen Goldmengen die Goldpreise recht hoch sind, bieten sich Goldsparpläne an, die zudem einem weiteren Effekt unterliegen:

Cost-Average-Effekt beim Goldsparplan

Beim Goldpsarplan ist es sinnvoll, jeden Monat ein fester Betrag in Gold anzulegen. Ist Gold teuer, wird eine geringere Menge Gold gekauft. Ist Gold billiger, kauft der Goldsparplan eine größere Menge.

Mathematisch erwiesen ist, dass das Kaufverhalten nach der Cost-Average-Methode (Durchschnittspreis-Methode) beim Goldsparplan mehr Gold erwirtschaft, als wenn der Goldsparplan jeden Monat eine feste Menge Gold kaufen würde.

Ob und wie ein sinnvoller Gold-Sparplan zu Ihnen passt, erfahren Sie hier, auch wie der Kauf von physischen Gold abgewickelt wird.